Ist Ihr Raum nicht warm genug? Dann bietet diese keramische B-4 Retroheizung von Eurom eine gute Lösung. Ideal für die Nutzung als Zusatzheizung und dank ihres kompakten Formats lässt sie sich ideal im Wohn- oder Schlafzimmer oder im Büro aufstellen. Das Keramikelement eignet sich außerdem für Haushalte mit Kindern und/oder Haustieren, weil es nicht wirklich heiß wird.
Die Heizung, mit zwei Leistungsstufen von 900 und 1800 Watt, ist mit ihren 1 kg besonders leicht und kann darum auch einfach mit in den Campingurlaub genommen werden. Die Keramikheizung verfügt außerdem über ein Thermostat und einen Ventilator für Kaltluft, so dass Sie die Heizung auch im Sommer nutzen können. Auch die Sicherheit kommt nicht zu kurz. Wenn die Heizung von innen zu heiß wird, schaltet sie sich automatisch aus. Sie kann sowohl stehend als auch liegend verwendet werden.
Heizlüfter erhitzen die Luft durch das Filament und den Ventilator. Beim Einschalten eines Heizlüfters erwärmt sich das Heizdraht und der Lüfter bläst die warme Luft in den Raum. Dies hat den Vorteil, dass Heizlüfter relativ große Räume schnell mit zusätzlicher Wärme versorgen können. Ein weiterer Vorteil ist, dass dieser Heizungstyp oft über eine Kaltlufteinstellung verfügt, damit Sie die Heizung auch in den Sommermonaten nutzen können. Nachteilig ist hingegen die relativ laute Geräuschentwicklung dieser Lüfter.
Genau wie ein Heizlüfter hat ein Keramikheizer einen Ventilator. Allerdings wird die Umgebung nicht wie beim Heizlüfter durch ein Heizdraht erwärmt, sondern durch das keramische PTC-Element. Dabei handelt es sich um eine Platte, die vom Ventilator erhitzt wird und die Wärme dann an die Umgebung abgibt.
Allerdings sorgt der Lüfter dafür, dass Keramikheizer auch relativ viel Lärm machen. Ein Keramikheizer ist jedoch sparsam und auch kinder- und tierfreundlich, da das Keramikelement nicht wirklich heiß wird. Auch diese Heizung heizt einen Raum schnell auf und es werden keine unangenehmen Gerüche freigesetzt, da Staubpartikel nicht auf dem Keramikelement verbrennen.
Eine Konvektorheizung nutzt Konvektionswärme: Die warme Luft steigt von der Heizung an die Decke. Wenn die warme Luft dann in der Nähe der Decke abkühlt, sinkt die Luft nach unten. Die Konvektorheizung saugt dann wieder die kalte Luft an und gelangt über das Heizelement als Warmluft wieder in den Raum, danach wiederholt sich der Kreis, solange die Heizung eingeschaltet ist.
Der Vorteil gegenüber Heizlüfter und Keramikheizungen besteht darin, dass Konvektorheizungen leise im Betrieb sind und somit auch als Dauerheizung eingesetzt werden können. Der Nachteil ist, dass eine Konvektorheizung relativ lange braucht, um den Raum aufzuheizen. Außerdem hat eine Konvektorheizung eine geringere Reichweite. Wenn Sie eine Konvektorheizung mit 2000 Watt haben, kann sie einen kleineren Teil des Raumes aufheizen als ein Heizlüfter oder eine Keramikheizung.
Eine elektrische Radiator Heizung ist eine effiziente Heizung, da sie zwei Arten von Wärme verwendet: Konvektions- und Strahlungswärme. Das Öl im Heizgerät – bei einem ölfreien Heizkörper das Element – erwärmt sich langsam und lässt die warme Luft an die Decke steigen, kühlt dann ab und sinkt wieder ab (Konvektion). Gleichzeitig geben die Lamellen des Ofens direkte Wärmeformen (Strahlung) ab.
Genau wie bei einer Konvektorheizung ist der Vorteil, dass die Heizung leise ist und sich daher für das Arbeitszimmer oder einen anderen Raum eignet, in dem Sie Ruhe brauchen. Nachteilig ist dagegen, dass es auch relativ lange dauert, bis diese Heizung einen Raum aufheizt und die Reichweite nicht so groß ist.
Eine Heizstrahler gibt direkte Wärme an Personen und Gegenstände im Raum ab, wodurch diese Heizung für weniger gut isolierte Räume wie Garage oder Schuppen geeignet ist. Da die Wärme direkt auf der Haut zu spüren ist, verspürt man schnell ein angenehmes Wärmegefühl. Strahlungswärme verhindert zudem die Zirkulation von Staubpartikeln in der Luft, wie dies bei Lüfter- und Konvektionswärme der Fall ist. Die Luft trocknet auch nicht durch Strahlungswärme aus und das Element der Heizung wird sofort warm, damit Sie schnell warm werden.
Der Unterschied zu einer Infrarotheizung besteht darin, dass eine Strahlungsheizung kurzwellige Strahlung verwendet, während eine Infrarotheizung langwellige Strahlung verwendet. Dadurch heizen Infrarotstrahler einen Raum etwas länger auf als eine Strahlungsheizung.
Immer öfter sehen wir elektrische Infrarotpaneele als eine zusätzliche oder sogar permanente Wärmequelle im Haus, um einen Raum durch Infrarotstrahlung zu erwärmen. Infrarotheizungen verwenden wie Strahlungsheizungen Strahlungswärme. Eine Infrarotheizung verwendet jedoch langwellige Strahlung mit einer längeren Wellenlänge als Strahlungsheizungen. Dadurch dauert das Aufheizen eines Raumes etwas länger als bei einer Strahlungsheizung.
Infrarotheizung ist auch energieeffizient, leise im Betrieb und liefert der Haut direkte (nicht schädliche) Wärme. Dadurch findet keine Staubzirkulation im Raum statt und die Luft trocknet nicht wie dies bei Lüfter- und Konvektionswärme der Fall ist. All dies macht Infrarotheizungen auch im Hinblick auf die Klimaziele der EU zu einer interessanten Alternative zu Gas als Dauerheizung.